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wissenwertes, persönliches, Fachliches- Notizen aus der Coachingpraxis


Management-Coaching von Ulrike rheinberger

In einem komplexen Arbeitsfeld tragen Sie die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg und für die Menschen? Sie suchen einen Coach, der von strategischer Planung genauso viel versteht wie von der Psychologie der Veränderung?  Der betriebswirtschaftlich und organisationspsychologisch denken kann?


Seit über 12 Jahren und mehr als 4000 Coachingstunden unterstütze ich Führungskräfte, Vorstände und Geschäftsführer aus dem Mittelstand.

 

Themen im Management-Coaching?


  • Die eigene Führungsrolle zuspitzen. 
  • Change-Prozesse planen, konzipieren und durchhalten.
  • Persönliche Ideale und unternehmerische Ziele ausbalancieren.
  • Mikropolitik verstehen und gestalten.
  • Selbstmanagement und persönliche Entwicklung.

 

Wie geht Management-Coaching?

 

Sympathie und eine gemeinsame Wellenlänge sind die Grundvoraussetzung für eine gemeinsame produktive Coaching-Arbeit. In einem Coaching-Erstgespräch lernen wir uns kennen und besprechen Ihr Anliegen und Ihre Ziele. Sie haben die Gelegenheit herauszufinden,  ob Sie mit mir klar kommen.  Ich habe die Gelegenheit erste Ideen zu entwickeln und das  „Drumherum“  zu verstehen.

 

Erst dann entscheiden Sie das weitere Vorgehen. Aus meiner Erfahrung macht es Sinn erst einmal drei bis fünf Termine à zwei Stunden – meist im Abstand von zwei bis vier Wochen - zu vereinbaren. Um dann bedarfsweise und punktuell weitere Themen und Termine anzusetzen, je nach Ihrem Bedarf.

 

Ansatz im Management-Coaching


Ich verbinde im Management-Coaching Coaching-Techniken, klassische Beratung und Organisationspsychologie:

 

  • Der selbstreflexive Ansatz des Coachings  (der Beratung ohne Ratschlag) ist immer dann förderlich, wenn Themen nah am Selbst, an der Persönlichkeit sind. 
  • Wenn es um Strategie, Strukturen und Planung geht sind Modelle und Werkzeuge aus Management- und Führungslehre wirksamer. 
  • Um in Organisationen hinein wirksam zu werden, braucht es Verständnis von Unternehmenskultur, Gruppendynamik und Mikropolitik.

 

Fragen zu Management-Coaching?


Sie möchten mehr erfahren zu meinen Erfahrungen und Referenzen? Sie möchten herausfinden, ob „Ihr Fall“ etwas fürs Management-Coaching ist? Ich bespreche das gerne telefonisch mit Ihnen. Ich freue mich auf eine Nachricht unter u.rheinberger@coachingpraxis-leisepark.de oder unter 030-253 227 36.

 

Ulrike Rheinberger ist Coach und Beraterin in Berlin. Sie ist spezialisiert auf Business-Coaching in großen Unternehmen und als Management-Coach für die Führungsebene in kleinen und mittleren Unternehmen und Organisationen. 

 

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Was ist Mindfulness - von Katrin Micklitz

Mindfulness bedeutet auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick, mit Offenheit und Neugier. Durch Mindfulness lernen wir im Augenblick zu leben statt ständig über Vergangenem zu brüten oder uns um die Zukunft zu sorgen.

Mindfulness hat seine Wurzeln im frühen Buddhismus. In den siebziger Jahren wurde Mindfulness in säkularisierter Form im Westen bekannt durch Jon Kabat Zinn’s Programm zur Stressbewältigung (MBSR). Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen belegt mittlerweile die Wirksamkeit von Mindfulness im klinischen Bereich, etwa bei der Behandlung von chronischen Schmerzen oder wiederkehrenden Depressionen.In den letzten Jahren hat sich Achtsamkeit, vorangetrieben auch durch neue Untersuchungsmöglichkeiten in den Neurowissenschaften, international zu einem eigenen Forschungsgebiet entwickelt. Fast wöchentlich werden Studien zu Mindfulness publiziert. Mehr und mehr beginnen wir auch aus westlicher Perspektive zu verstehen, wie Achtsamkeit uns mit genau den Ressourcen ausstattet, die wir brauchen, um in Phasen des Umbruchs, in Zeiten zunehmender Komplexität und steigenden Tempos handlungsfähig, kreativ und gesund zu bleiben. Mindfulness wird heute weltweit in Unternehmen, Schulen und Universitäten – ja selbst im britischen Parlament – erfolgreich unterrichtet und praktiziert. 

Trotz des derzeitigen Hypes: Mindfulness ist kein Wundermittel und kein Quick-Fix. Mindfulness kann sich nur dann entfalten, wenn wir es kontinuierlich praktizieren und in alle Facetten unseres Lebens integrieren.

 

Was bewirkt Mindfulness?

 

Menschen, die Mindfulness praktizieren, sind in der Lage ihre Denkmuster, Gefühle, Körpersignale und Impulse besser wahrzunehmen. Sie können ihre Reaktionen bewusster steuern und konzentrierter auf Herausforderungen zugehen. Dies führt zu mehr Gelassenheit und innerer Zufriedenheit. Gleichzeitig schafft die erhöhte Selbstwahrnehmung einen inneren Freiraum, der es uns ermöglicht, unserem Gegenüber wirklich zuzuhören und in wertschätzender Form klar und präsent zu sein. Menschen mit einem hohen Grad an Achtsamkeit, das zeigen Studien, verfügen über hohe emotionale Intelligenz und soziale Kompetenz. Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass sich die Arbeitsweise unseres Gehirns durch Meditation und die offene und neugiere Hinwendung zu dem, was gerade ist, grundlegend verändert. Folgende Hirnarreale sind vor allem betroffen:
  • Der anteriore cinguläre Cortex (ACC), der für Selbstregulation zuständig ist. Der ACC ist aktiv, wenn wir unsere Aufmerksamkeit und unser Verhalten bewusst steuern, unangenehme Reflexe unterdrücken und flexibel von einer Strategie zur anderen umschalten. Der ACC ist außerdem zuständig für unsere Fähigkeit aus Erfahrungen zu lernen. Bei Menschen, die meditieren sind all diese Fähigkeiten überdurchschnittlich ausgeprägt.
  • Der Hippocampus, der für Resilienz eine zentrale Rolle spielt und die Bereiche, die für Wahrnehmung, Körperbewusstsein, Schmerztoleranz, komplexe Denkprozesse und Selbstgefühl wichtig sind.
  • Der Inselkortex, der für Instrospektion (Körperwahrnehmung) und Mitgefühl für sich selbst und andere wichtig ist. Der Inselkortex wird, wie funktionale Kernspin- beziehungsweise Magnetresonanztomografie (FMRT) zeigen, durch Meditation energetiesiert und gestärkt.

 

 

Wie kann ich Mindfulness entwickeln?

 

Alle Menschen sind mit einem bestimmten Maß an Mindfulness ausgestattet. Darüber hinaus lässt sich Mindfulness durch regelmäßiges und systematisches Training stärken. Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass bereits wenige Wochen tägliches Training Veränderungen in den Bereichen des Gehirns bewirken, die für Fokus, innere Flexibilität und Resilienz zuständig sind. Im Zentrum der Praxis steht dabei eine ebenso alte wie einfache Technik – die Meditation. Mindfulness lässt sich aber nicht nur auf dem Meditationskissen, sondern in sämtlichen Situationen kultivieren, ob in der Schlange im Supermarkt, in Gesprächen oder Meetings, bei E-Mails oder Konflikten. Auf diese Weise erst entwickelt es zu einer Haltung, die schließlich alle Lebensbereiche umfasst und eine Basis für innere Klarheit, Präsenz und Gelassenheit schafft.


Was ist Mindfulness-Based-Cognitive Therapy (MBCT)?

MBCT wurde für Menschen mit wiederkehrenden Depressionen entwickelt und hat sich als ebenso wirksam wie Antidepressiva erwiesen. Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass das, was Depressionen aufrecht hält – negative Gedanken und Grübeleien – in gewissen Maße bei allen Menschen zu finden sind, insbesondere dann, wenn wir gestresst sind. Es ist genau dieser aktive Geist, der unentwegt damit beschäftigt ist, zu analysieren, vergleichen, bewerten, planen und erinnern, der uns nachts nicht schlafen lässt und uns davon abhält, das Leben in vollen Zügen zu genießen. In MBCT lernen wir, unseren Geist besser zu verstehen, so dass wir nicht mehr so von ihm getrieben sind sondern ihn nutzen wie es die Situation gerade erfordert. MBCT-basierte Kurse sind somit für alle, die mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im Alltag oder Beruf entwickeln wollen. In England wird MBCT heute in adaptierter Version in Schulen, Organisationen, Universitäten und sogar im Britischen Parlament unterrichtet.

Hypno Coaching - Coaching entlang der Gefühle - von Peter Bangert

Wie wirkt Hypnose Coaching:

 

Hypnose spricht in der "Sprache des Gehirns" und arbeitet in der Regel mit inneren Bildern und den begleitenden Gefühlen. Über die Arbeit mit inneren Bildern und Gefühlen wird immer aktuelles reales Erleben sowohl von Problemen als auch von den sich anschließenden Lösungen erzeugt. Das ist sehr überzeugend für das Gehirn (man erlebt es ja) und wirkt damit strukurbildend. Das neue und erlebte Lösungsmuster wird im Gehirn neurologisch abgebildet und gespeichert und kann wieder abgerufen werden.

Durch Hypnose Coaching wird dem Klienten - der Klientin ein Zugang zu seinem Unbewußten ermöglicht und damit auch der Kontakt zu seinen Selbstheilungskräften hergestellt.  Hypnose wirkt erholsam und erleichternd, oft wird ein Kontakt zu stärkenden Ressource und Gefühlen erlebt. Manchmal wirkt Hypnose aber auch wie ein Druckventil oder ein Staudamm der geöffnet wird - so das der empfunde Druck und die empfundene Belastung ausströmen kann und sich mehr und mehr innere Ruhe und Frieden einstellen. Dieses Phänomen wird in der Hypnose als emotionale Abreaktion bezeichnet und ist einer der wichtigsten Ausgangspunkte um neues inneres und äußeres Verhalten zu entwickeln. 

 

Umgang mit Symptomen in der Hypnose:

 

Im Hypnose-Coaching arbeite ich äußerst wertschätzend und anerkennend mit den aktuellen Symptomen/Problemen die mir geschildert werden.  Diese werden von den Klienten selbst oft als lästig und störend erlebt. In der Hypnose wird jedoch oftmals deutlich, das die Symptome oft unbewußt eine wichtige Funktion im Leben der Klienten erfüllen, sei es Schutz, Bedürfnisbefriedigung oder auch Beziehungsgestaltung. Diese Funktion gilt es anzuerkennen, zu verstehen und dann erst zu verändern. Darüber hinaus sind die Symptome in der Hypnose  wichtige Helfer, denn sie führen einen in der Regel zu den Ursachen der Probleme. 

 

Probleme und Symptome im Jetzt haben oftmals ihre Ursachen in nicht adäquat verarbeiteten Erlebnissen aus der Vergangenheit. Durch Hypnose Coaching werden diese Situationen in der Vergangenheit aufgesucht, durchlebt und über altersgerechte Verarbeitungsprozesse quasi befriedet. Es wird etwas in Ordnung gebracht und richtig gestellt. Das Problem darf gehen, wenn es angemessen integriert und bearbeitet ist. 

 

Ergebnisse der Hypnose:

 

Oft fühlen sich KLienten schon nach einigen wenigen Hypnose Sitzungen glücklicher und befreiter. Neben der Einsicht über Herkunft und Enstehung von Problemen besteht oft das Gefühl etwas wesentliches zurechtgerückt  und abgeschlossen zu haben. Man fühlt sich emotional bereit neue Dinge und Verhaltensweise auszuprobieren und neu zu erlernen.